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SPS-Korallen

SPS Korallen gehören (wenn man ihr komplettes Potential was Farben und Wachstum betrifft ausreizten möchte) eher  zu den etwas anspruchsvolleren Korallenarten in der Meerwasseraquaristik.

SPS steht für Small Polyp Stony Coral, also übersetzt “kleinpolypige Steinkoralle“. Die Haltung gewisser Arten setzt voraus, dass dein Becken schon einige Zeit stabil läuft und deine Nährstoffkonzentrationen sehr niedrig sind. SPS sind sehr lichthungrig und wollen eine gute, kraftvolle Strömung (nicht direkt anströmen, das mag keine Koralle).

Wenn man den Dreh raus hat, die Nährstoffe im Becken langfristig auf ein Minimum reduzieren kann, wachsen sehr farbenfrohe und gesunde Tiere heran. Hierbei ist es sehr wichtig, dass es zu keinen großen Schwankungen bei Phosphat oder Nitrat kommt. Da regieren die Tiere gerne mal mit „braun werden“ drauf und weg sind die tollen Farben.

Es gibt auch „Anfängertiere“ unter den SPS. Arten wie Seriatopora und Stylophora eignen sich besten für den SPS Einstieg und sind nicht ganz so empfindlich wie z.B. eine Acropora.

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